„Es ist schon bitter, wenn man nach drei Spielen mit null Punkten am Tabellenende steht. Besonders ärgerlich ist, dass wir alle drei Spiele mit nur einem Tor unterschied verloren haben“, sagt Kapitän Marius Rubarth zur aktuellen Situation. Er selbst konnte bei der 5:4 auswärts Niederlage in Bockum nicht mitwirken, weil er noch eine Spielsperre absitzen musste.
Das Fehlen des Abwehrspielers machte sich gleich im ersten Drittel bemerkbar. Es fehlte die Zuordnung in der Defensive, was die Bulldogs mit zwei Treffern bestraften. Außerdem war der Spielaufbau der Nethestädter nicht so gut, wie es sich Coach Tobias Seck vorstellt: „Erst im zweiten Drittel kamen wir besser ins Spiel und erzeugten mit beiden Reihen ordentlich Druck.“
Die Bulldogs legten zwar zweimal vor, doch Martin Bobbert konnte beides Mal den alten Abstand wiederherstellen.
Im dritten Drittel war es dann Michael Bobbert, der den Ball aus der Luft zum 4:3 unterbringen konnte. Im eigenen Offensivdrang vernachlässigten den Brakeler dann leider wieder die Defensive und Bockum zog auf 5:3 davon. Zwei Minuten vor Schluss war es dann wieder Michael Bobbert, der erneut für Hoffnung sorgte. Leider konnte selbst der fünfte Feldspieler, der für Torfrau Kristina Reetz das Feld betrat, nicht mehr für die nötigen Akzente und den sicherlich verdienten Punktgewinn sorgen.
Das nächste Heimspiel ist am 13.5. um 19 Uhr gegen die Samurais aus Iserlohn. Am nächsten Tag treffen die Blitze dann im Pokal auf den Bundesligisten TV Augsburg. Bully ist um 14 Uhr. Beide Spiele finden in der Halle im Generationenpark statt.
Blitze (Tore/Vorlagen): Meyer, K. Reetz – Pott, Mi. Bobbert (2/1), Arndt, Ma. Bobbert (2/1), Hess, K. Plückebaum, N. Plückebaum, D. Reetz, Wolf