Die Skaterhockeyherren des TV Brakel verlieren gegen den Regionalligatabellenführer Samurai Iserlohn deutlich mit 19:6.
Der Favorit aus Iserlohn wurde seiner Rolle von Beginn an gerecht und ging in der dritten Minute in Führung, doch nur eine Minute später glich Stefan Pott per Schlagschuss aus.
Von nun an übernahmen aber die Samurai die Kontrolle über das Spiel und bestraften das desaströse Abwehrverhalten der Blitze. Bis zum Ende des ersten Drittels gelangen ihnen acht weitere Treffer.
Zwar konnte Martin Bobbert noch ein Tor schießen, doch die Seiten waren schon zu Anfang klar verteilt.
In der Kabine gab es von Coach Marcus Hess motivierende Worte, welche jedoch am Spiel nichts ändern konnten.
Iserlohn erhöhte nach Wiederanpfiff schnell auf 11:2. Zu allem Unglück der Blitze verletzte sich noch Jonathan Hess an der Hand. Er musste das Spiel vorzeitig beenden.
Nach der Verletzung gelang Michael Bobbert nach Vorlage von Daniela Reetz der dritte Treffer für die Brakeler, die Iserlohner netzten aber sofort danach zwei Mal ein.
Kurz vor der letzten Drittelpause brachte Richard Trogisch in einer Überzahlsituation den Ball im Tor der Samurai unter, sodass beim Stand von 13:4 ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Erneut traf Iserlohn doppelt, ehe Martin Bobbert auf 15:5 verkürzte. Nur wenige Minuten später musste nach Jonathan Hess auch Torwart Benny Meier verletzungsbedingt das Feld räumen, sodass nun Kapitän Marius Rubarth die Torhüterposition übernahm. Brakel kämpfte aufopferungsvoll und konnte durch Niklas Plückebaum auf 15:6 herankommen. Iserlohn traf allerdings weitere vier Mal zum 19:6 Endstand.
„Uns war von Anfang an bewusst, dass wir der Außenseiter in der Begegnung sein werden und haben diese Rolle dann leider auch fast das gesamte Spiel übernommen. Die Iserlohner waren uns heute in fast allen Belangen überlegen. Dazu kamen noch die beiden Verletzungen, welche sich dann natürlich auch in unserem Spiel deutlich gemacht haben. Wir wünschen unseren Lädierten an dieser Stelle gute Besserung und schnelle Genesung“, fasste Verteidiger Valery Wolf das Spiel zusammen.